Nicht Filme verändern die Welt…
Freitag, 30. August 2013
…aber vielleicht die Menschen, die sie sehen.
In Freiburg tragen rund 260 Menschen gemeinsam Kosten und Risiken eines landwirtschaftlichen Betriebs in Stadtnähe. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Sie setzen gemeinsam ein viel diskutiertes Modell um: Solidarische Landwirtschaft. Saisonalität, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Wissens- und Erfahrungsvermittlung durch Mitarbeit in der Landwirtschaft sind Merkmale dieses Konzepts.
Der Dokumentarfilm von Sylvain Darou und Luciano Ibarra gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Freiburger Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: „Die Strategie der krummen Gurken“.
In unserer Filmreihe zeigen wir thematische Filme, die nur kurz oder gar nicht in den Kinos waren. Inhaltlich fokussiert die Reihe das Verhältnis von Mensch und Umwelt und daraus entstehende kurz- und absehbare Langzeitveränderungen der Umwelt. Gemeinsam ist den Filmen, dass sie Licht auf kontroverse Sachverhalte und fragwürdige Zustände werfen und uns Einblicke jenseits der täglichen Berichterstattung bieten. Veranstalter ist die KlimaWerkstatt Spandau, die Agentur für lokalen Klimaschutz und energetische Gebäudesanierung im Bezirk. Motto der Reihe ist „Nicht Filme verändern die Welt, aber vielleicht die Menschen, die sie sehen.“ – Der Eintritt ist frei.
Wann & wo?
Montag, den 02. September 2013
um 20.00 UhrKlimaWerkstatt Spandau
Mönchstraße 8
13597 Altstadt Spandau
Zu finden unter: Kurznews aus Spandau • News
Über den Autor: