Alle Einträge markiert mit: "Rathaus Spandau"
Spandaus Regierungssitz in 150 alten Bildern
Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum
Die Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 e.V. hatte zur Ausstellungseröffnung 100 Jahre Rathaus Spandau in den Bürgersaal geladen. Nur wenige Male in den vergangenen Jahren dürfte der Saal auch nur annähernd bis zum letzten Platz gefüllt gewesen sein, wie es jetzt der Fall war. Karl-Heinz Bannasch, der 1. Vorsitzende des Vereins begrüßte alle anwesenden Gäste. Gastredner waren Spandaus Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank und der Präsident des Städte- und Gemeindebundes des Landes Brandenburg, Werner Große. Zu den Ehrengästen gehörten drei ehemalige Bezirksbürgermeister, Konrad Birkholz, Sigurd Hauff und Werner Salomon.
Ein neues Rathaus musste her
Blicke in die Vergangenheit zeigten auf, welche Gründe den Bau eines neuen Rathausgebäudes für Spandau notwendig machten. Vor 100 Jahren platzte das alte Rathaus am Markt, in etwa dort, wo heute die Berliner Volksbank ihren Sitz hat, aus allen Nähten. Auch die Nutzung weiterer Gebäude in der heutigen Carl-Schurz-Straße machte die Arbeit nicht unbedingt einfacher. So entschloss man sich zum Bau eines neuen, viel größeren Amtssitzes. Berlin stand „drohend“ vor der Türe. Spandau wollte unbedingt seine Eigenständigkeit beweisen, um klar zu machen, dass man weder auf Berlin angewiesen ist, noch eingemeindet werden möchte. Das neue Gebäude sollte als „etwas hermachen“. Wie es üblich ist, bei solchen Bauvorhaben, wurde ein Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben. Für heute Verhältnisse nicht überraschend, nahm man nicht den Gewinner-Beitrag als Vorlage für das neue Rathaus. Wahrscheinlich erschien der Entwurf zu schlicht. Er hätte wahrscheinlich besser zu den finanziellen Verhältnissen der Stadt gepasst, erfüllte aber nicht den Zweck, Selbstbewusstsein gegenüber Berlin auszudrücken.
In der Festrede zum Rathausbau kam eine weitere doch recht verblüffende Aufgabe zu Tage, die das neue Rathausgebäude erfüllen sollte. Der Rand der Altstadt war anscheinend nicht besonders schön anzusehen, darum sollte das Rathaus diesen „Schandfleck“ vor den Blicken verbergen. Das Quergebäude neben dem Rathaus erfüllte diese gewünschte Zusatzfunktion.
Ausstellung
Die Ausstellung mit ihren rund 150 Fotos und Abbildungen zeigt eindrucksvoll das ganze Spektrum der bewegten Geschichte dieses Gebäudes. Besonders im zweiten Weltkrieg erlitt das Rathaus erhebliche Beschädigungen. Anders als bei manchen Häusern in der großflächig zerstörten Altstadt, war eine Wiederherstellung möglich, auch wenn manches nicht in alter Form möglich war, oder aber bewusst anderes gestaltet wurde, um ein Zeichen für mehr Offenheit zu setzen. So bekam der Rathausturm keine geschlossene Haube mehr, sondern wurde ganz bewusst nach allen Seiten offen gebaut. Nur an wenigen Stellen fallen die Zerstörungen des Krieges noch deutlich ins Auge. Zu besichtige ist die Ausstellung bis Mitte November zu den regulären Öffnungszeiten des Rathaus.
Ralf Salecker
39. Berliner Seniorenwoche gestartet
Bezahlbar und barrierefrei Wohnen
Seit vorletzten Samstag, den 20.07.2013 findet die Berliner Seniorenwoche unter dem Motto „Bezahlbares Wohnen“ statt. Ende der 39. Berliner Seniorenwoche ist Montag, der 16.09.2013.
Unter dem Motto „Bezahlbares Wohnen“ können zu der Eröffnungsveranstaltung am 24. August 2013 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Breitscheitplatz/Gedächtniskirche wieder zahlreiche Gruppen an ca. 200 Ständen Informationen weiter- geben.
Gerade mit Blick auf das Wohnen älterer Menschen kommt dem sozialen Wohnungsbau eine besondere Bedeutung zu. Ein konsequenter Schulterschluss für bezahlbares und barrierefreies Wohnen eröffnet die Chance des effektiven Gegensteuerns gegen mehr Marktanspannung, um in den Städten die Attraktivität durch eine lebendige Mischung zu erhalten.
Mehr Informationen zur Veranstaltung
Den Spandauer Veranstaltungsflyer im Rahmen der Seniorenwoche 2013 erhalten Sie in den Spandauer Seniorenklubs und Einrichtungen sowie Informationen bei der Seniorenvertretung Spandau [immer Freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus Spandau, 2. OG., Zimmer 1201c / Telefon (030) 902 79 27 17] oder dem Bezirksbeauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung im Rathaus Spandau [Zimmer 1204, Telefon (030) 902 79 31 10].
Fahrgäste der BVG stinksauer
Aufzüge in Spandauer U-Bahnhöfen werden erst Jahre später als angekündigt eingebaut.
Mit Demonstrationen haben die Fahrgäste die Aufzüge für die U-Bahnhöfe in Spandau vor mehreren Jahren erkämpft. Diese kamen dadurch sogar die Prioritätenliste. Doch jetzt ist das offizielle Dementi der BVG bekannt geworden: Die Aufzüge kommen erst mehrere Jahre später als zugesagt. Nicht nur für Daniel Buchholz, Spandauer Abgeordneter und Mitglied des Verkehrsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses, ist das nicht akzeptabel.

Lediglich der U-Bahnhof Rathaus Spandau steht bei der BVG ob bei Videoüberwachung als auch Barrierefreiheit hoch im Kurs.
Barrierefreier Zugang
Buchholz: „Viele Spandauer Fahrgäste sind stinksauer. Der Einbau von Aufzügen in den Spandauer U-Bahnhöfen wird mehrere Jahre später erfolgen als bisher von der BVG zugesagt. Es drängt sich der Verdacht auf, dass mit den ehemaligen Terminzusagen nur die mobilitätseingeschränkten Menschen ruhig gestellt werden sollten.“ Vor einigen Jahren gab es Demonstrationen von ‚ausgesperrten‘ Nutzern mit Rollstühlen, Kinderwagen und Rollatoren unter anderem am U-Bahnhof Haselhorst. Die Mehrzahl der Spandauer U-Bahnhöfe wurde daraufhin in die Prioritätenliste 2011-2016 des offiziellen Berliner Aufzugsprogramms aufgenommen. Diese Liste wird von der bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung angesiedelten Arbeitsgruppe ‚Bauen und Verkehr – barrierefrei‘ gemeinsam mit den Behindertenverbänden, dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung, der Senatsverwaltung für Soziales und der BVG erstellt als auch veröffentlicht.

Gerade bei Veranstaltungen auf der Zitadelle sind Aufzüge für beeinträchtigte Menschen auch am entsprechenden U-Bahnhof unerlässlich. Fotos (2): Patrick Rein
Vertrösten dann verschaukeln
Die damaligen Terminzusagen hält die BVG nicht ein und bringt dafür nur unzureichende Begründungen vor. Der U-Bahnhof Haselhorst soll anstatt 2012 jetzt ‚Ende 2014‘ Aufzüge erhalten und der U-Bahnhof Siemensdamm anstatt 2013 jetzt „Ende 2015“. Für den U-Bahnhof Zitadelle, der gerade auch bei Veranstaltungen auf der gleichnamigen starkfrequentiert ist, wird weiterhin das Jahr 2016 angegeben, woran nach Buchholz schon heute gezweifelt werden kann. „Fahrgäste erst vertrösten, dann verschaukeln – das ist nicht akzeptabel!“, führt dieser weiter aus.
Zur Information:
Im Bezirk Spandau hat bisher nur der U-Bahnhof Rathaus Spandau Aufzüge. Auf der U-Bahnlinie 7 hat die BVG folgende Investitionen vorgesehen (alle Aufzüge mit Blindenleitsystem und Höhenregulierung, Angaben 2013):
U-Bahnhof Haselhorst: 2,2 Millionen Euro, 2 Aufzüge
U-Bahnhof Siemensdamm: 1,3 Millionen Euro, 1 Aufzug
U-Bahnhof Zitadelle: 3,6 Millionen Euro, 3 Aufzüge
Patrick Rein
Mitbestimmen, wofür in Spandau Geld ausgegeben wird
Spandauer Bürgerhaushalt 2014/2015
Der Haushalt für Doppelhaushalt 2014/2015 kann von Spandauer Bürgern mit bestimmt werden. Jeder kann sich mit Vorschlägen beteiligen, wofür Geld ausgegeben werden soll oder auch, an welcher Stelle Ausgaben einzusparen sind. Die Geschichte des Bürgerhaushaltes reicht recht weit zurück. Schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts entstand diese Idee kommunaler Bürgerbeteiligung. In Spandau begann man 2007 dies in der Praxis umzusetzen. Die Beteiligung war bescheiden, um es freundlich auszudrücken.
Jeder Vorschlag, der schriftlich, per E-Mail und auch telefonisch zum Spandauer Bürgerhaushalt 2014/2015 eingebracht werden kann, wird ernsthaft diskutiert werden, so Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank. Antworten auf Vorschläge sollen spätestens nach drei Wochen erfolgen. Diese direkte Resonanz dürfte eine große Motivation zu Teilnahme sein, da niemand mehr „Angst“ haben bracht, dass seine Vorschläge „irgendwo“ versickern. Eine Neuerung in diesem Jahr ist die Möglichkeit, unter der Internetadresse www.berlin.de/ba-spandau/buergerhaushalt, Vorschläge zum Bürgerhaushalt direkt online einzureichen. Nach einer kurzen Anmeldung kann es schon losgehen. Bis zum 17. Juli können Vorschläge abgegeben werden.
Umfangreiche Informationen stehen zur Verfügung
In diesem Jahr gibt es eine umfangreiche Broschüre, die im Detail beschreibt, wofür im Bezirk Geld ausgegeben wird. Eine Arbeitsgemeinschaft aus den unterschiedlichen Fraktionen der BVV hat sie gemeinsam erarbeitet. Erhältlich ist die Broschüre in gedruckter Form im Rathaus aber auch in der Stadtbibliothek. Viele dürfte es überraschen, dass der Bezirk 85 Prozent seines Geldes vom Land Berlin erhält. Nur 15 Prozent „verdient“ er selbst. 50 Prozent der Ausgaben fließen in den Bereich Soziales. Am 11. Juni hätten sich Spandaus Bürger im Rahmen einer Veranstaltung zum Bürgerhaushalt direkt an Vertreter von Verwaltung und Politik wenden können, um Vorschläge einzubringen und diese direkt zu diskutieren. Nur wenige haben diese Gelegenheit genutzt. Am Stammtisch wird gerne lautstark über „falsche Ausgaben“ im Bezirk diskutiert, wenn es um konkrete Vorschläge geht, scheint die Bereitschaft einer Beteiligung nachzulassen.
Schaut man sich die Broschüre genauer an, wird schnell wird klar, dass nur ein kleiner Teil des Gesamthaushaltes von insgesamt rund 490 Millionen Euro überhaupt zur „freien“ Verfügung steht. Das sind die sog. Steuerbaren Ausgaben, nur hier kann die BVV entscheiden, wofür Geld ausgegeben wird. Je nach Partei gibt es dort folgerichtig unterschiedliche politische Schwerpunkte. Den Löwenanteil im Haushalt machen die Pflichtausgaben aus. Ferner muss der Bezirk immer noch die aufgelaufenen Schulden tilgen, was den Spielraum für Ausgaben etwas beschränkt.
Es wäre schade, wenn diese Gelegenheit direkter Einflussnahme durch die Bürger nicht genutzt wird. Einfacher ist eine Beteiligung kaum mehr zu gestalten.
Ralf Salecker
Ansprechpartner beim Bezirksamt für den Bürgerhaushalt ist Thomas Neumann
- Bezirksamt Spandau
- Serviceeinheit Finanzen
- Bürgerhaushalt
- Carl-Schurz-Str. 2/6
- 13597 Berlin
- Tel.: 90279-2996
- Fax: 90279-7583
- E-Mail: buergerhaushalt@ba-spandau.berlin.de
- Broschüre zum Bürgerhaushalt 2013 als PDF zum Download
Hoch oben flattert sie im Wind
Die neue Hissfahne auf dem Rathausturm
Seit dem 15.05.2013 schmückt den Rathausturm eine neue 2,40 x 4,00 m große Fahne. Gesponsert wurde diese von der Spandauer Immobilienfirma LEO24 IMMOBILIEN und der Bezirk bedankt sich ganz herzlich für die Spende.
Bezirksbürgermeister Kleebank zur neuen Hissfahne:
„Es ist sehr erfreulich, dass die Finanzierung der Spandauer Hiss- fahnen für den Rathausturm durch die Bereitschaft von Spandauer Firmen, diese zu sponsern, gesichert ist und dadurch der bezirkliche Haushalt geschont werden kann.“
Informationen zum Sponsor
Seit über 20 Jahren führen das Ehepaar Dipl.-Ing. Harm Rolfs und Dipl.-Ing. Susann Rolfs-Grasmé ein Architekturbüro mit Aufträgen von öffentlichen und privaten Bauherrn und seit fünf Jahren sind sie ebenfalls im Immobilienbereich selbständig tätig.Der Schwerpunkt der Immobilien-Firma LEO24 IMMOBILIEN liegt im gehobenen Verkauf von Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Anlage-Immobilien in Spandau und Berlin, Potsdam und Umgebung.
Protest gegen rechte Gewalt vor dem Rathaus Spandau
Aktion „5 vor 12“ am Internationalen Tag gegen Rassismus
Vor dem Rathaus Spandau wurden am letzten Donnerstag Flugblätter verteilt und es stiegen Luftballons in die Höhe. Mit der Aktion „5 vor 12“ sollte in einer bundesweiten Aktion auf den alltäglichen Rassismus und rechte Gewalt in der Gesellschaft aufmerksam gemacht werden. Solidarität mit dem Opfern war die Aussage. Mit dabei, Vertreter des Vereins Spandauer Neustadt e. V., des Türkischen Bundes und Mitarbeiter aus dem Rathaus Spandau.
Dazu erklärt der Spandauer Bezirksbürgermeister Kleebank : „Ein herzliches Dankeschön geht an den Türkischen Bund Berlin/Brandenburg sowie an den Neustadt e.V. für die Unterstützung bei der diesjährigen Aktion 5 vor 12 gegen Rassismus vor dem Spandauer Rathaus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Ballons hochsteigen lassen und damit ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich.“
NPD verbieten, mal ja mal nein …
Symptomatisch zeigt es sich um Umgang mit dem Verbotsverfahren der NPD. Es gibt gute Gründe, diese Partei zu verbieten, der Entzug der Parteienfinanzierung ist nur einer davon, aber auch ebenso gute Gründe, dies nicht zu tun. Ein Verbot käme nur anderen rechten Gruppierung zu Gute, ist ein Argument, die Schwierigkeit einer vernünftigen Überwachung ein anderes oder aber, EU-Gerichte würden das Verbot wahrscheinlich sofort kassieren.
Als peinlich muss man das Verhalten der Politik ansehen. Schon einmal ist ein Verbotsverfahren gescheitert. Man könnte annehmen, alles fokussiert sich darauf und meint, schon alles gegen rechte Gewalt getan zu haben. Das Verfahren verkam zu bloßer politischer Taktik: „Wer ist bereit, sich wie weit aus dem Fenster zu lehnen?“. Anscheinend wurde nichts daraus gelernt. Während der Bundesrat an seiner Initiative festzuhalten scheint, wird die Bundesregierung nun wohl nichts unternehmen.
Aufdeckung rechter Gewalt
Schaut man sich aktuelle Statistiken an, nimmt rechte Gewalt stetig zu. In Brandenburg werden alte Kriminalfälle durchleuchtet, ob man in der Beurteilung nicht auf dem rechten Auge blind war. Die Zahl der Opfer – auch Todesopfer – von Rassismus und rechter Gewalt ist höher, als uns Zahlen bisher glauben machen wollten. Gewalt findet selten versteckt statt, sondern meist mitten in der Öffentlichkeit.
Der Umgang mit rechter Gewalt ist vor allem durch die mehr als missglückte Aufklärung der NSU-Morde wieder in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Oft war die Auseinandersetzung mit rechten Gedankengängen von der Motivation geprägt: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf!“ Auch Politiker handelten nach dieser Maxime. Ignoranz und Verdrängung aus ganz unterschiedlichen Beweggründen machen es schwer, sich diesem Problem zu widmen. „Jetzt muss mal endlich Schluss sein, so viele Jahrzehnte nach dem 3. Reich!“ ist eine Ursache, die andere ist ein latent vorhandener Rassismus, welcher auch in anderen Ländern Europas verbreitet ist. Rassismus ist für viele durchaus konsensfähig. Es ist kein rein „deutsches“ Problem aber eines, dem man sich individuell stellen muss.
Ralf Salecker
Spandauer Fraktionen zu rechter Gewalt und Extremismusklausel
Spandauer Fraktionen zu rechter Gewalt und „Extremismusklausel“
Verhindert gute Bildung rechte Gewalt?
Amazonien: Schatzkammer der Natur
Eine indianische Kulturlandschaft wird vorgestellt
Mit vielen Poster-Exponaten wird die Säulenhalle des Rathauses Spandau zu einer wunderschönen Landschaft, wie sie Amazonien mit seiner atemberaubenden Flora und Fauna vorzuweisen hat. Diese zeigen jedoch nicht nur die Natur und ihr komplexes Ökosystem, sondern auch die Kultur der dort lebenden Völker, deren Wissen über Natur und die jahreszeitlichen Abläufe den weiterbestand der Wälder sichert.
Wer also Interesse an interkulturellen und globalen Fragestellungen hat oder mehr über die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels und über die Wissenskultur der Völker in Amazonien erfahren möchte, sollte auf jeden Fall vorbeischauen.
Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank und Bezirksstadtrat Carsten Röding freuen sich bei der offiziellen Eröffnung über viele Gäste. Im Anschluss daran wird es eine kleine Einführung in die Ausstellung geben.
Die KlimaWerkstatt Spandau, die Initiative Klimagerechtigkeit Jetzt und das Klimabündnis präsentieren die Ausstellung zum Erhalt der Erdatmosphäre. Mehr Informationen gibt`s telefonisch unter (030) 902 73-3031 oder per Mail (info@klimawerkstatt-spandau.de) bei der KlimaWerkstatt Spandau.
Wann und Wo?
- Ausstellung: 4. März bis 5. April 2013
- Eröffnung: 14. März um 18:30 Uhr
- Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr
Säulenhalle des Rathauses Spandau, 2. OG
Carl-Schulz-Str. 2/6
13597 Berlin
100 Jahre Regierungssitz Spandaus
Das Rathaus feiert ein rundes Jubiläum
Ein großes Hin und Her hat es damals gegeben, als die Honoratioren der Stadt Spandau überlegten, wo denn das neue Rathaus stehen sollte. Das alte Haus am Markt war inzwischen viel zu klein geworden und die Altstadt letztendlich zu „eng“. Man wollte ein deutliches Zeichen setzen, also errichtete man das neue Rathaus vor den Toren der Altstadt. 100 Jahre ist es im September diesen Jahres her. Für Spandauer ein guter Grund zu feiern.
Im letzten Jahr wurde schon das 100jährige Jubiläum der Grundsteinlegung begangen. 100 Bürger kamen zur Feier in den Bürgersaal. Diesmal soll es eine Veranstaltung im Saal der Bezirksverordnetenversammlung geben, weil nur er groß genug ist, um die erwarteten Menschen aufzunehmen.
Stolz führte schon damals zu großen Schulden
Stolz waren die Bürger damals, nicht alle, aber diejenigen, die sich durchsetzen konnten, erwirkten den Bau eines Rathaus, mit dem man Eindruck schinden wollte. Berlin drohte, die Stadt Spandau zu „verschlingen“. Vorbei wäre es dann mit der lange gepflegten Eigenständigkeit. Groß und prächtig sollte der Bau also werden – trotz großer Schulden. Damals hat man es nicht anders, als heute gemacht. Augen zu und durch. Natürlich wurde das Rathaus teurer, als geplant. Natürlich wurde Spandau trotzdem eingemeindet – zum Glück, kann man heute nur sagen. Sonst hätten alle Spandauer 40 Jahre DDR erleben dürfen.
Ganz bewusst errichtete man einen Turm, der auch den nahen Turm der Nikolai-Kirche in der Altstadt überragte, schließlich ging es auch darum, ein starkes Bürgertum zu dokumentieren. Ein Wettbewerb sollte die Entscheidung über den Entwurf liefern. Nicht der erste Platz wurde dann gebaut, vielmehr griff man auf den 2.Platz zurück, einen Entwurf der Architekten Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth, die schon für das Rathaus Charlottenburg verantwortlich zeigten.
Feier findet früher statt
Eigentlich hätte die Feier am 15. September stattfinden müssen, dem Tag, an dem das Rathaus damals feierlich eingeweiht wurde. Die nahe bei liegenden Bundestagswahlen erzwingen aus organisatorischen Gründen eine Vorverlegung des Termins, so Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank. Das ist nicht weiter schlimm. Vor den Toren des ehrwürdigen Rathaus Spandau feiert Spandau sein traditionelles Altstadtfest und den Weinsommer. Kein Grund zur Traurigkeit also! Neugierigen können zur Feier des Jubiläums in Räume vordringen, die nur wenige zuvor gesehen haben.
Im Oktober findet aus Anlass des Jubiläums ein ökumenischer Gottesdienst in der Nikolai-Kirche statt. Im Rathaus selbst ermöglicht eine Ausstellung der Heimatkundlichen Vereinigung einen Blick 100 Jahre zurück.
Zu solch einen Jubiläum soll ja immer etwas Besonderes geboten werden. Es ist zwar kein Geschenk, dafür aber trotzdem etwas Ungewöhnliches. 781 Kopien des goldenen Buches der Stadt Spandau werden zu kaufen sein – schließlich wurden 781 Jahre zuvor Spandau die Stadtrechte verliehen.
Ralf Salecker
Es singt und klingt im Rathaus
Offenes Singen für alle ab 50
Am Dienstag, den 19.02.2013 findet von 11.00 bis 15.00 Uhr eine offene Tagesveranstaltung unter dem Motto „Das singende Rathaus Spandau“ statt.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Inte- ressierten Spandauer/innen ab 50 Jahren. Gemeinsam singen bereitet Freude und fördert die Gesundheit sowie soziale Kompetenzen und die körperliche Beweglichkeit. Unter der Leitung von Chorleiter Matthias Bender haben Sie die Möglichkeit Interessantes über die Stimme und deren Förderung im Alter zu erfahren und natürlich wird auch gemeinsam gesungen!
Gut zu wissen,
Teilnahmegebühr: 5,00 €
Ort: Bürgersaal im Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Straße 2-6, 13597 Spandau
Spandauer Altstadtmeile – Kunst verbindet
Informations- und Auftaktveranstaltung im Rathaus
Am kommenden Montag, den 14.01.2013 findet um 19.00 Uhr im Rathaus Spandau die Auftakt- veranstaltung des Konzepts „Spandauer Altstadtmeile – Kunst verbindet“ statt.
Partner für Spandau, die Gesellschaft für Bezirksmarketing mbH und die Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. werden das Projekt offiziell vorstellen. Im kommenden Sommer soll sich die Spandauer Altstadt überraschend und anziehend für Künstler, Kunstschaffende und Gäste präsentieren. Wie genau das aussehen soll, erfahren Sie an diesem Abend.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Künstler und Gewerbetreibende sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen.
Bezirksstadtrat Carsten Röding zur Veranstaltung:
„Ich hoffe, dass viele Spandauerinnen und Spandauer die Gelegenheit nutzen werden, um die Ideen und tollen Planungen für unsere Altstadt kennen zu lernen und wünsche mir, dass sich viele Unterstützer finden, die mithelfen unseren Bezirksmittelpunkt als Geschäftsstraße aber auch als Kunst- und Kulturstandort weiter positiv zu entwickeln. Spandau lädt ein zum Mitmachen.“
Gedenktafel enthüllt
In Gedenken am Louis Emden
Am kommenden Dienstag, den 08.01.2013 jährt sich der Geburtstag des Spandauer Politikers Louis Emden zum 200. Mal. Louis Emden war viele Jahre lang Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung Spandau ebenso Mitglied des Preußischen Landtages und Mitglied des 1. Deutschen Reichstages von 1871. Die Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 e.V. veranstaltet an diesem Tag eine Zusammenkunft bei der dem Politiker gedacht werden soll.
Wann und wo?
Dienstag, den 08.01.2013
15.00 Uhr
Markt 1
Altstadt Spandau (Eingang Berliner Volksbank)
13597 Spandau
An der Veranstaltung nehmen neben den Bezirksbürgermeister Herr Helmut Kleebank auch der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Herr Frank Bewig und Herr Sascha Schoenheit, Leiter des FinanzCenters der Berliner Volksbank, teil.
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung wird im Foyer der Berliner Volksbank eine Gedenktafel zur Erinnerung an das alte Spandauer Rathaus enthüllt, das bis 1929 auf diesem Grundstück stand.
Das interessierte und passierte in Spandau 2012
Ein neues Jahr steht unmittelbar vor der Tür – Zeit um einen Rückblick aufs Vergangene zu werfen
Es war wieder viel los in Spandau. Tagtäglich informierten wir im Top-Thema ausführlich und aktuell über das was geschah, wie über den Großbrand in Haselhorst als auch am Brunnsbüttler Damm. Bei beiden Einsätzen kamen erfreulicherweise keine Menschen zu Schaden, dennoch war das Können der Berliner Feuerwehr mit einem Großaufgebot gefragt und diese hatte die Lage jeweils schnell unter Kontrolle. Wir widmeten uns daher auch einer genaueren Betrachtung der Feuerwache Nord und besuchten die abgebrannte Sporthalle einige Monate später nochmals.
Zirkus, Schafe, Ponyhof
Viel Aufmerksamkeit und Diskussionen erregten in diesem Jahr besonders die Tiere. Das Vorgehen des bezirklichen Ordnungs- und Veterinäramtes bezeichneten die einen als vorbildlich, andere hingegen als willkürlich. Angefangen mit einem Auftrittsverbot des Zirkus Renz mit seinen Tieren an den Spandau Arcaden über die Schließung des Ponyhofes in Staaken bis hin zur Sicherstellung einer Schafherde wurde über jedes Ereignis mehrfach berichtet.
Feste feiern wie sie fallen
Doch neben aller Dramatik und unterschiedlicher Ansichten zeichnete sich Spandau auch in 2012 wieder durch zahlreiche Veranstaltungen und Möglichkeiten zum Feiern aus, was auch Besucher und Touristen von außerhalb in die Zitadellenstadt zog: Altstadtfest, Weinsommer, Stadtteilfeste, Tag der offenen Tür, Sportfeste sowie Veranstaltungen auf der Zitadelle selbst. Leider war dabei das Wetter meist nicht so sommerlich. Und auch der gerade erst zu Ende gegangene Weihnachtsmarkt erfreute sich wieder großer Beliebtheit – wenn auch nicht bei allen. Doch nie wird es jedem gerecht gemacht werden können, so dass auch das nach Marzahn ausgewanderte Oktoberfest für Diskussionen sorgte.
Viel los im Rathaus
Politisch herrschte nicht immer Einigkeit im Rathaus nach dem Bürgermeisterwechsel in 2011. Angefangen über Flaggen-Gate war gerade in Haushaltsfragen anfangs die ein oder andere Hürde zu nehmen. Jetzt stehen die Zeichen aber auf Konsolidierungskurs und sollte diese erreicht werden, bietet sich dem Bezirk wieder mehr Handlungsspielraum um auch freie Träger der Jugendeinrichtungen – wie von allen Parteien gewünscht – finanzieren zu können. In der Umsetzung des ab 2013 gesetzlich bestehenden Kitaplatzanspruches sind die Voraussetzungen bereits geschaffen. Grillen wird an öffentlichen Plätzen hingegen weiterhin verboten bleiben.

Tolle Show, super Sound, authentische Unterhaltung pur gab es nicht nur bei Jennifer Rostock beim citadel music festival 2012.
Generationen des Rock beim citadel music festival
Die Zitadelle hat sich nach etablierten Events wie Ritterfest, Lichterfest und Musikschulfest mittlerweile aber auch als Konzert-Location Berlins etabliert und so gaben sich die Stars wie Lou Reed, Soundgarden, Jennifer Rostock, Knorkator, Lynyrd Skynyrd und viele mehr den Burgschlüssel nahezu in die Hand. Und auch für 2013 kündigt Trinity-Music als Veranstalter wieder wahre Highlights an. So stehen bereits keine geringeren als Thirty Seconds to Mars (6. Juni), Dead Can Dance (17. Juni), Queens of the Stone Age (22. Juni), ZZ Top (1. Juli), CRO (9. August) und Silly (17. August) fest.
Sportlich, sportlich
Auch als Bezirk des Sports konnte sich Spandau wieder einen Namen machen. Angefangen von unseren erfolgreichen Olympionikinnen Britta Oppelt und Annika Schleu, konnte zum Ende der Spielgemeinschaft der SG ASC/VfV Spandau mit den Füchsen Berlin noch ein Mal der Deutsche Meistertitel in der A.Jugend beim Handball gewonnen werden. Ebenfalls Deutscher Meister wurden die Spandauer Kanupolo-Spieler und die Wasserballer der Wasserfreunde Spandau 04. Im Fußball konnten die Mannen von Teutonia II Pokalsieger der unteren Mannschaften werden, der SC Gatow hingegen verlor bei den ersten Mannschaften erst im Finale. Der SC Staaken wurde Bezirkspokalsieger 2012.
Auch 2013 wird es in Spandau sicherlich nicht ruhiger zugehen. Die Redaktion freut sich darauf auch dann wieder aktuell zu informieren und wünscht allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!
Patrick Rein
Parteiliches Gerangel um Schafe und Sondersitzung
Zwischen der Spandauer CDU und SPD herrscht Uneinigkeit bezüglich einer Sondersitzung zur entwendeten Schafherde
Die vom Bezirksamt entwendete Schafherde erregte im Sommer und darüber hinaus schon die Gemüter. Auch Gerichtsentscheidungen waren widersprüchlich. Um das Vorgehen des zuständigen Stadtrats für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten Stephan Machulik (SPD) und seiner Behörde nochmals auf Korrektheit zu prüfen, hatten mehrere Bezirksverordnete Akteneinsicht genommen. In einer Sondersitzung des zuständigen Ausschusses sollten nun deren Ergebnisse diskutiert und entstandene Nachfragen geklärt werden.
Eklat oder politisches Kalkül
Nach Angaben der CDU Fraktion endete diese von ihr beantragte Sitzung jedoch im „Eklat“ was auch umgehend medienwirksam kommuniziert wurde. Denn: Statt sich mit dem Thema zu befassen, beschloss die SPD-Fraktion zu Beginn der Sitzung mit den Stimmen der GAL-Fraktion angeblich die Absetzung des Tagesordnungspunktes „Schafherde“. Um die Aufklärung dennoch voranzutreiben, beantragte die CDU-Fraktion daraufhin eine neuerliche Sondersitzung. Dazu erklärte der Fraktionsvorsitzende Arndt Meißner: „Nach der Akteneinsicht sowie der Auswertung weiterer uns zu diesem Thema vorliegender Unterlagen war uns klar, dass dies ein heikler Termin für den zuständigen SPD-Stadtrat wird. Dass seine Fraktion nun aber soweit geht, das Thema einfach von der Tagesordnung zu nehmen, zeigt, wie viel dort wohl im Argen liegt. Es ist wohl ein einmaliger Vorgang in diesem Bezirk, dass in einem Sonderausschuss der Hauptpunkt der Sitzung einfach nicht besprochen wird.“
Unüblicher Termin und Absage Forsten
Auf Grund der daraus resultierenden Berichterstattung reagierte jetzt die SPD-Fraktion mit einer eigenen Erklärung und bezieht darin wie folgt Stellung: In der ordentlichen Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste und Ordnung im Oktober 2012 hat die Fraktion der CDU einen Sonderausschuss zum Thema „Schafherde“ mit der Forderung beantragt, dass ein Mitarbeiter der Berliner Forsten für Fragen zur Verfügung steht, da diese maßgeblich verantwortlich sind, dass die Herde nicht zurückgeführt werden kann. Diesen Antrag unterstützten alle Ausschussmitglieder der Fraktionen von SPD, GAL und Piraten. Doch schon bei der Terminfindung traten erste Probleme auf. Letztendlich wurde ohne Rücksprache mit den anderen Fraktionen, die ordentliche Novembersitzung vom CDU-Vorsitzenden abgesagt und ein neuer Sitzungstermin auf den 30.11.2012 festgelegt. Auf einen für diesen Ausschuss untypischen Wochentag und zudem früheren Uhrzeit. Dazu führt der ordnungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Jürgen Kessling aus: „Leider müssen wir ständig feststellen, dass der politische Kontrahent anscheinend personell nicht gut genug aufgestellt ist, wenn es um die harten Fakten und die konkrete Arbeit in den Ausschüssen geht. Deshalb müssen nun die Termine nach dem Kalender ihres Fraktionsvorsitzenden ausgerichtet werden.“
Neuer Termin
Wichtig für die Sondersitzung und für die Beantwortung offener Fragen war weiterhin die Teilnahme der Berliner Forsten. Diese hatten jedoch bereits im Vorfeld ihr Kommen abgesagt. Auch darüber wurden die Fraktionen von SPD, GAL und Piraten angeblich nicht informiert. Aus diesem Grunde war die für den 30.11.2012 vorgeschlagene Zusammenlegung der normalen Sitzung und der Sondersitzung nicht mehr zielführend. Diese Punkte wurden von SPD, der GAL und den Piraten bemängelt und führten zu dem Schritt, den nichtöffentlichen Tagesordnungspunkt zum Thema „Schafsherde“ von der Tagesordnung zu nehmen. Die CDU-Fraktion hat darauf einen neuen Termin für den kommenden Montag beantragt. Der bezirkliche Haushalt wird somit zusätzlich belastet. Die Ausschussmitglieder der SPD-Fraktion kündigten unterdessen an ihr Sitzungsgeld an eine gemeinnützige Organisation zu spenden.
Patrick Rein
Informationsreihe im Rathaus Spandau
Thema „Wohnen im Pflegeheim“
Am kommenden Dienstag, den 04.12.2012 findet von 16.30 bis 18.00 Uhr ein Vortrag zum Thema „Wohnen im Pflegeheim“ statt. Aufgrund von veränderten Lebenssituationen ist ein Umzug ins Pflegeheim manchmal unum- gänglich, deshalb ist es wichtig über dieses Thema informiert zu sein. Frau Anemone Falkenroth (Dipl.Sozialarbeiterin/-pädagogin) wird im Rahmen der Informationsveranstaltung über die Kriterien des Auswahlverfahrens berichten. Außerdem wird sie über Pflegestufen, entstehende Kosten und deren Finanzierung sowie über Versorgungsmöglichkeiten referieren. Im Anschluss an den Vortrag steht Frau Falkenroth für Fragen zur Verfügung.
Anmeldung bitte bis zum 30.11.2012 im Pflegestützpunkt Spandau, telefonisch unter (030) 90 27 92 026 oder per Mail (pflegestuetzpunkt.spandau@evangelisches-johannesstift.de).
Wo?
Rathaus Spandau
Raum 128, 1. OG
Carl-Schurz-Straße 2-6
13597 Spandau
Gewinnen Sie drei Familien-Weihnachtspakete
Ab heute Spandauer Weihnachtstraum vorm Rathaus
Beim 42. „Spandauer Weihnachtstraum am Rathaus Spandau“ gibt es in der Zeit vom 28. November bis 28. Dezember tolle Weihnachts-Attraktionen und beschauliche weihnachtliche Stimmung. Eine beliebte Attraktion ist der begehbare „Weihnachts-Löwe“, in dem man auf 2 Etagen köstliche Getränke erhält. Beliebt sind auch der sprechende dreidimensionale Weihnachts-Elch und die dreistöckige „Weihnachts-Pyramide“. Zum Start wird am Mittwoch, den 28. November, der „Größte Weihnachtsstollen Berlins“ für einen guten Zweck von Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank und Gabriele Fliegel, Vorsitzende Wirtschaftshof Spandau e.V., verkauft.
Aktion sauberer Weihnachtsmarkt
Die Bandbreite der kulinarischen Genüsse reicht von leckerem Glühwein, der „Bremer Feuerzangenbowle“, duftenden Mandeln und knusprig gebratenen Spezialitäten bis zu frischem Fisch aus Usedom. Die „Aktion Sauberer Weihnachtsmarkt“ beinhaltet beheizte Toiletten und weihnachtlich verkleideten Müllbehälter. Insgesamt bieten mehr als 30 Schausteller ihre Attraktionen, darunter Kinderkarussells und die Verlosung Jolly Joker. Am Mittwoch kann man am „Familientag“ zudem mit ermäßigten Preisen Geld sparen.
Besuch vom Nikolaus
Am bunten überdimensionalen Adventskalender verteilen Weihnachtsmann und Engel täglich vom 1. bis 23.12. ab 17.00 Uhr Gratis-Lose, mit denen man um 18.00 Uhr, wenn die Türchen geöffnet werden, wertvolle Preise gewinnen kann. Die Preise wurden alle von Mitgliedern der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. gesponsert! Ein tägliches, volles Weihnachtsprogramm mit dem Weihnachtsmann, Märchen sowie weihnachtlichem Kinderspaß und der Besuch vom Nikolaus am 6.12. beleben zudem den Spandauer Weihnachtstraum.
Weihnachtsbaum Schmückwettbewerb
Seit 11 Jahren bitten Veranstalter Thilo-Harry Wollenschlaeger und Bezirksstadtrat Gerhard Hanke Spandauer Schulen zum Weihnachtsbaum-Schmückwettbewerb beim Spandauer Weihnachtstraum. Alle teilnehmenden Klassen erhalten eine Belohnung des Veranstalters für ihre Klassenkasse. Dazu gibt es Einladungen an Spandauer Senioren zum kostenlosen Kaffee und Kuchen sowie die Prämierung der „Schönsten Weihnachtsmarkt-Hütte“.
Feuerwerk & Marshmellows-Grillen
Am 26.12., dem 2. Weihnachtsfeiertag, findet als Dankeschön um 19.00 Uhr ein festliches „Weihnachts-Feuerwerk“ statt, welches den Himmel über Spandau in weihnachtliche Farben taucht. Zuvor können die kleinen Gäste am Nachmittag ab 16.00 Uhr kostenlos Marshmellows über dem Feuer grillen. Der Spandauer Weihnachtstraum am Rathaus Spandau ist vom 28. November bis 28. Dezember 2012 täglich von Montag bis Donnerstag von 11.00 bis 21.00 Uhr, am Freitag von 11.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Am Samstag von 10.00 bis 22.00 Uhr sowie am Sonntag von 10.00 bis 21.00 Uhr; am 24. Dezember ist geschlossen.
Verlosung Familien-Weihnachtspakete
Zum Beginn des Weihnachtstraums können Sie jetzt eins von drei Familien-Weihnachtspaketen gewinnen. Diese beinhalten Glühwein/heißen Kakao, Bratwurst, gebrannte Mandeln, Kinderkarussell- und Fahrgeschäftsgutscheinen sowie ein Plüschtier! Die ersten drei Kommentare zu diesem Beitrag sind die Gewinner und werden von uns benachrichtigt. Der Gewinn ist vor Ort an der „Löwenhütte“ abzuholen.
Patrick Rein
„Spezialisten informieren“
Diesmal zum Thema: Männergesundheit
Am kommenden Donnerstag, den 29.11.2012 findet um 18.30 Uhr eine weitere Veranstaltung der Vortragsreihe „Spezialisten informieren“ statt.
Thema an diesem Abend ist „Männergesundheit – spezielle Männererkrankungen“. Prof.Dr.med. Wolfgang Harth, Chefarzt der Dermatologischen Klinik am Vivantes Klinikum Spandau referiert an diesem Abend zum Thema.
Die mittlerweile seit 28 Jahren statt findende Vortragsreihe ist bereits ein fester Bestandteil der Arbeit der Abteilung Soziales und Gesund- heit des Bezirksamtes Spandau. Mit Fach- wissen, praktischen Erfahrungen und neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen werden hier verschiedenste Themen aus allen medizinischen Bereichen thematisiert.
Wo?
Bürgersaal, 2. OG
Rathaus Spandau
Carl-Schurz-Straße 2-6
13597 Spandau
Wie erlebt ein Kind die psychische Erkrankung eines Elternteils?
25. Oktober 2012, 18.00 – 19.30 Uhr
Wie erlebt ein Kind die psychische Erkrankung eines Elternteils?
Wie kann man beide begleiten und unterstützen und eine gute gemeinsame Beziehung fördern?
Referentin: Dr. Gabriele Latzko, Ärztin, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Spandau
Ort: Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Str. 2-6, 13578 Berlin (1. Stock, Raum 128 a)
Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos – auf Wunsch erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Anmeldungen u. weitere Infos unter Tel.: 90279-3354/2355 Herr Keller oder per Mail an: w.keller@ba-spandau.berlin.de