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Wer wird die Nummer 1 im Bezirk?
Nachdem der SC Staaken im letzten Jahr den Spandauer Bürgermeister Pokal gewinnen konnte, kommt es in den nächsten Wochen zum erneuten Kräftemessen.
Nach dem harten Winter und der damit verbundenen Verlängerung der Fußball-Saison in Berlin ist die kickerfreie Zeit in diesem Jahr äußerst kurz. Während sich Hertha BSC auf eine erneute und – dieses Mal hoffentlich länger anhaltende – Bundesliga-Saison vorbereitet, stehen auch die Spandauer Vereine den Vorbereitungen auf die Spielzeit 2013/2014 in nichts nach. Traditionell wird daher auch wieder der Spandauer Bürgermeister Pokal um die Nummer 1 im Bezirk ausgespielt.

Der SC Staaken geht als Titelverteidiger in den diesjährigen Spandauer Bürgermeister Pokal. Foto: Patrick Rein
Zu Gast in Haselhorst
Bis auf die Endspielpaarungen in der Arena der Spandauer Kickers in Staaken West werden alle Vorrunden-, Viertel- und Halbfinalpartien im Stadion Haselhorst ausgetragen. Der SC Staaken ist dabei als einziger Verein gleich mit zwei Mannschaften vertreten, wobei Staaken II auch den Auftakt am Mittwoch gegen Kladow macht. Die erste Mannschaft als Titelverteidiger greift erst am Freitag ins Turniergeschehen gegen Schwarz-Weiß Spandau ein und den Abschluss der Vorrunde beschreitet am Samstag dann der Gastgeber Alemania Haselhorst gegen FFV Spandau bevor es Dienstag mit den Viertelfinalspielen weitergeht. Alle Informationen gibt es auf der neuen Homepage unter www.spandauer-ag.de und natürlich bleiben auch wir „am Ball“.
Die Paarungen im Überblick:
Mittwoch 17.7. bis Finaltag Stadion Haselhorst
18 Uhr Kladow – Staaken II
19:50 Uhr Galatasaray – Siemensstadt
Donnerstag 18.7.
18 Uhr Spandau 06 – Spd. Kickers
19:50 Uhr Srbija – Veritas
Freitag 19.7.
18 Uhr Gatow – SSV 19:50 Uhr Staaken I – SW Spd.
Samstag 20.07.
15 Uhr BW Spd. – Teutonia 16:50 Uhr Alemania – FFV Spd.
Viertelfinale Dienstag 23.7.
18 Uhr Sieger Kladow / Staaken II – Sieger Galatasaray / Siemensstadt
19:50 Uhr Sieger Spandau 06 / Spd. Kickers – Sieger Srbija / Veritas
Viertelfinale Mittwoch 24.7.
18 Uhr Sieger Gatow / SSV – Sieger Staaken I / SW Spd
19:50 Uhr Sieger BW Spd. / Teutonia – Sieger Alemania / FFV Spd.
Halbfinale Freitag 26.7.
18 Uhr und 19:50 Uhr
Endspiele Sonntag 28.7.
Spiel um Platz 3 um 11 Uhr und Finale 13 Uhr Staaken West
Patrick Rein
Vizepokalsieger ausgeschieden
Nach dem Sieg über die Sportfreunde Kladow ist der SC Gatow im zweiten Pokalderby gegen den SC Staaken ausgeschieden
In der vierten Runde des Berliner Pilsner Pokals der ersten Mannschaften kam es am Sonntag zu einem weiteren Lokalderby: Endspielteilnehmer der abgelaufenen Saison SC Gatow traf dabei auf den Bezirkspokalsieger SC Staaken. Die Ansetzung versprach ein interessantes Spiel, doch obwohl Staaken in der ersten Hälfte leicht überlegen, blieb es bis zur Halbzeit torlos dafür aber hart umkämpft.
Später Ausgleich
Beide Mannschaften hatten verständlicherweise kurze Anfahrtswege, was jedoch auf den Schiedsrichter nicht zutraf und der den Weg nach Spandau anscheinend unterschätze, wodurch die Partie gut zwanzig Minuten später angepfiffen werden musste. Bereits vorher hatte SC Gatow II im Pokal der zweiten und unteren Mannschaften sein Heimspiel mit 6:1 gegen SD Croatia II gewonnen. Dem wollte es die erste Mannschaft natürlich gleich tun. Bei vielen Fouls, gelben Karten und daraus resultierenden Freistößen bedurfte es auch einer Standardsituation damit die Gatower doch überraschend 1:0 in Führung gehen konnten. Statt einem Pfostentreffer hätten die Gastgeber sogar ihre Führung ausbauen können, doch so konnten die Gäste weiter auf ihre Chance hoffen. Und die ergab sich nach einer der vielen strittigen Situationen und Staaken konnte kurz vor Spielende den nicht unverdienten Ausgleich erzielen.
Entscheidung in der Verlängerung
Bei kühlen Temperaturen aber mäßigem Spiel kam es für die Zuschauer so zu einer Zugabe in Form von Verlängerung. Dabei zeigte sich an den Preisen mit 2,60 Euro für eine Rostbratwurst im Brötchen und 3,40 Euro für ein Nackensteak, dass die Finanzkrise anscheinend noch an Gatow vorbeigezogen zu sein scheint. Dies wird sicherlich nicht der Grund dafür gewesen sein, dass der SC Staaken mit dem einzigen Treffer der Verlängerung ein Elfmeterschießen ersparte und mit dem 2:1 Sieg den Schritt in die nächste Pokalrunde schaffte. Der SC Gatow ist nach der Endspielteilnahme nun hingegen dieses Mal in der dritten Runde ausgeschieden und kann sich vollends auf die Ligaspiele konzentrieren.

Eine hart umkämpfte Partie mit dem glücklicheren Ausgang für den SC Staaken. Fotos (3): Patrick Rein
Teutonia und Staaken II sowie SSV weiter
Bei den zweiten und unteren Mannschaften konnten sich zudem sowohl Titelverteidiger SSV Teutonia II gegen die zweite Mannschaft der Sportfreunde Kladow als auch – ebenfalls nach Verlängerung – SC Staaken II gegen und bei SG Stern Mahlsdorf II durchsetzen. Im Pokal der ersten Mannschaften ist neben dem SC Staaken weiterhin noch der SSV vertreten, der sein Heimspiel gegen den VSG Altglienicke wie immer torreich aber dieses Mal knapp mit 6:5 gewinnen konnte.
Patrick Rein
SSV und Gatow gewinnen Lokalderby
In der dritten Runde des Fußballpokals der ersten Mannschaften trafen gleich vier Spandauer Mannschaften aufeinander
Besonderes Interesse kam bereits am Dienstagabend der Partie von Aufsteiger Spandauer Sportverein, der sich mit vielen Toren in der neuen Liga einen Namen macht, sowie der Mannschaft des SSV Teutonia zu. Am Mittwoch folgte dann das Lokalderby im Spandauer Süden, wo sich die Sportfreunde Kladow mit dem Finalteilnehmer des Pokals aus der abgelaufenen Spielrunde, dem SC Gatow, messen durften.
Ausgeglichene Partie beim Aufsteiger
Unter den Augen von zahlreichen Besuchern war in der ersten Halbzeit die Teutonia beim Gastgeber SSV an der Neuendorfer Straße zwar die spielerisch überlegenere Mannschaft, schaffte es jedoch selbst bei aussichtsreichsten Chancen nicht den Ball über die Torlinie zu bringen. Dies gelang dann aber dem Aufsteiger. Der Rückstand schien den Teutonen jedoch die bis dahin fehlende Konsequenz im Abschluss zu bescheren, und so konnte noch vor der Halbzeit der Ausgleichstreffer erzielt werden. Am Ende strafte sich jedoch die mangelnde Verwertung und der SSV konnte die „Frage der Ehre“ mit 2:1 für sich entscheiden.
Kladow unterliegt Gatow
Bei bestem Fußballwetter fand die Partie zwischen den Sportfreunden Kladow und dem SC Gatow am Tag der Deutschen Einheit statt. Den Nachbarschaftsvergleich entschieden die Gatower mit 2:0 für sich und sind weiter im Pokal vertreten und können sich wie im letzten Jahr Hoffnung auf eine Finalteilnahme machen. In einem fairen Spiel nutzte der Favorit in der ersten Halbzeit einen Eckball zur Führung und sorgte erst kurz vor Spielende für die Entscheidung. Auch nach Spielende blieb es friedlich, was nicht bei allen Aufeinandertreffen bislang der Fall war.
Auf zur nächsten Runde
Bereits am darauffolgenden Wochenende steht für die im Pokal verbliebenen Mannschaften die nächste Runde an. Dabei kommt es für die Gatower gleich noch ein Mal zu einem Lokalderby, Gegner ist dann im Heimspiel der SC Staaken der sein Pokalspiel gegen den BFC Südring mit 10:0 gewann.
Patrick Rein
SC Staaken gewinnt Pokal
Im Endspiel des Bürgermeisterpokals setzen sich die Fußballer des SC Staaken gegen den SSV durch
Am Sonntag ging das alljährliche come-together der Spandauer Fußballgemeinschaft mit den Endspielen im Ziegelhof zu Ende, nachdem bis dahin alle Begegnungen im Sportpark Staaken auf Kunstrasen ausgetragen wurden. Auf dem Rasenplatz sollte es nun zu den letzten Showdowns des diesjährigen Bürgermeisterpokals kommen, bei dem natürlich auch der Namensträger, Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank als auch Sportstadtrat Gerhard Hanke, zugegen waren. Letzterer hatte sich mehrmals selbst ein Bild über den aktuellen Vorbereitungsstand der Spandauer Vereine gemacht.
Knappes Halbfinale
Am Freitag wurde es für den späteren Pokalsieger noch ein Mal knapp bevor das Finale erreicht werden konnte. Mit 1:0 setzten sich die Staakener gegen die erste Mannschaft des SSC Teutonia durch, während der letztlich Zweitplatzierte Spandauer SV mit einem deutlichen 8:0 gegen den SC Alemania 06 ins Endspiel einzog.
„Elfmeterschießen“ um Platz 3
Um 11 Uhr hatten die Alemanen dort auch gegen Teutonia wenig entgegenzusetzen, dennoch kam es zum Ende der regulären Spielzeit sogar noch zu einer Art Elfmeterschießen – jedoch ausschließlich für die Teutonen. Der Schiedsrichter sprach ihnen mehrere Strafstöße zu, nachdem es schon eine rote Karte für Alemania gegeben hatte. Mit einem klaren 8:2 sicherte sich der SSC Teutonia den dritten Platz im diesjährigen Wettbewerb.
Pokalsieger 2012: SC Staaken
Wesentlich knapper ging es dann zwei Stunden später im Finale zu. Zwar ging der Favorit aus Staaken mit zwei zu null in Führung doch konnte der SSV noch vor der Halbzeit den Anschlusstreffer erzielen. Doch vor über 250 Zuschauern ließen dann doch die Kräfte beim Aufsteiger nach und der SC Staaken stand mit einem 5:2 Erfolg als Nachfolger des letztjährigem Titelgewinners SC Gatow fest. Die anschließende Pokalübergabe durch Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank fand ebenso wie die beiden Partien noch im Trockenen statt, bevor der dann ausbrechende Dauerregen alle Spuren des Wettbewerbs beseitigte. Wir gratulieren dem SC Staaken zum Gewinn des Spandauer Bezirkspokals und freuen uns auf 2013. Bis dahin allen Mannschaften eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!
Patrick Rein
Endstation Halbfinale
Deutschland verpasst durch eine 1:2 Niederlage gegen Italien den Finaleinzug
Es gibt Geschichten die wiederholen sich immer wieder. England kann keine Elfmeterschießen gewinnen, Portugal keine Titel und Deutschland bei großen Turnieren nicht gegen Italien. Dabei hatten es dieser deutschen Mannschaft alle zugetraut und auch der bisherige Verlauf der Europameisterschaft ließ die Hoffnung auf den ersten Titel seit 16 Jahren weiter aufkeimen.
Balotelli als Spielverderber
Doch trotz aller guten Vorzeichen lief an diesem Abend nichts. Jogi Löw erwischte mit seinen Personalwechseln dieses Mal kein glückliches Händchen und viele vor den Fernsehgeräten fragten sich schnell wieso die gegen die Griechen stark aufgespielten Reus und Schürrle von Podolski und Kroos ersetzt wurden. In der Anfangsphase noch mit einer couragierten Leistung patzen auch die bisher überzeugenden Badstuber und Hummels, was Balotelli eiskalt bestraft. Ausgerechnet auch noch der Antiphatieträger, hätte uns nicht wenigstens Pirlo aus dem Turnier kicken können? Und bis dato war gerade die Chancenverwertung keine Stärke der Italiener. Gestern hingegen schon.
Finale ohne Deutschland
Ab jetzt geht es – wieder mal – ohne deutsche Beteiligung um den Europameistertitel. Dennoch sollte man nicht wieder gleich in alte Tugenden verfallen und alles schlecht reden. Die deutsche Mannschaft hat eine makellose Qualifikation gespielt, sich mit neun Punkten in der „Todesgruppe“ durchgesetzt und gegen Griechenland überzeugt. Gestern fehlten die Nerven. Gerade die Bayern-Spieler schienen sogar Angst vorm erreichen eines Finales zu haben, wo man dann hätte wieder nur den Zweiten Platz erreichen können.
Historisches Ende?
Am Sonntag kann hingegen Fußball Geschichte bei einer Europameisterschaft geschrieben werden: Denn mit Spanien kann es erstmals eine Mannschaft schaffen den Titel zu verteidigen oder aber Italien wird zum zweiten Mal nach 1968 Europameister. In Spandau ist das Fußballfieber vorerst beendet und wie schon mit dem Abstieg von Hertha BSC in die zweite Liga hätte das Ende dabei erfreulicher sein können. In der kommenden Saison wird unser Bezirk jedoch gleich mit fünf Mannschaften, dem FC Spandau 06, den Sportfreunden Kladow, dem SSV, dem SSC Teutonia und Galatasaray Spandau in der Landesliga vertreten sein. Bei allem Frust und Enttäuschung bleibt Fußball weiterhin nur eins: Die schönste Nebensache der Welt.
Patrick Rein
SSV gewinnt Lokalderby gegen Spandauer Kickers
Tabellenführer steht als Aufsteiger fest und gibt sich im Spitzenspiel mit einem 5:1 Sieg vor 135 Zuschauern keine Blöße
Am Sonntag, den 29. April, trafen mit dem Spandauer Sportverein (SSV) und den Spandauer Kickers (Spakis) der Tabellenerste und Zweite der Bezirksliga aufeinander. Im Stadion an der Neuendorfer Str. waren optimale Bedingungen von Rasen und Wetter – es war angerichtet zum Kräftemessen. Bei dem fachmännischen Publikum hingegen herrschten bei Wurst und Bier Unstimmigkeiten darüber, ob der SSV eventuell dem auch auf einem Aufstiegsplatz stehenden Lokalrivalen Schützenhilfe geben und nicht zu stark auf Offensive spielen würde. Denn die Ausgangslage war eindeutig: Der SSV würde selbst bei einer Niederlage mit 15 Punkten Vorsprung und noch sechs ausstehenden Spielen geradewegs Aufstiegskurs halten, während den „Spakis“ dicht der SV Stern Britz 89 folgt.
Lokalderbyzeit in Spandau
Doch mit Anstoß der Partie war schnell klar, dass beide Mannschaften hier heute auf Sieg spielen wollten. Eine ausgeglichene Anfangsphase mit sogar etwas mehr Spielanteilen der Spakis blieb torlos, bis nach einem Eckball dann doch der SSV etwas glücklich die Führung in der 7. Minute erzielte. Es blieb dennoch spannend und hart umkämpft mit Chancen auf beiden Seiten. Erst kurz vor der Halbzeit gelang dem Gastgeber aber dann mit einem schönen Distanzschuss die zwei zu null Halbzeitführung. Leichte Ernüchterung machte sich bei den Spielern der Spandauer Kickers auf dem Weg zur Kabine bemerkbar.
Abwechslungsreiche Schlussphase
Nicht nur auf dem Rasen sondern auch auf der Tribüne wurde es mit der zweiten Halbzeit ruhiger. Erste Vorbereitungen zur Aufstiegsfeier wurden getroffen, denn mit einem Sieg wäre dieser dem Spandauer Sportverein nicht mehr zu nehmen. Mit einem Konter und der damit verbundenen drei zu null Führung in der 79. Minute schien der Sack auch endgültig zugemacht, doch in der 86. Minute verkürzten die Spandauer Kickers doch noch auf 3:1. In der Nachspielzeit sorgte der SSV mit den Treffern vier und fünf dann für einen in dieser Höhe doch etwas zu hohem 5:1 Endstand.
Fans feiern Aufstieg
Der Anhang und Mannschaft des SSV feierten nach dem Schlusspfiff den erreichten Aufstieg und versicherten mit einem Transparent: „Wir werden weitersiegen – auch in Liga 7.“. Ausgelassene Stimmung bei den Einen, während die anderen weiter bangen müssen. Zwar spielte der direkte Verfolger aus Britz selbst unentschieden wodurch die Spandauer Kickers den zweiten Tabellenplatz mit einem Punkt Vorsprung behaupten, jedoch stehen noch fünf Spieltage aus.
Patrick Rein
Sport von diesem Wochenende (15. – 17.4)
Kein Spandauer Sieger im Abstiegskampf: Der FC Spandau verlor sein Auswärtsspiel in Lichtenberg und der Spandauer SV spielte trotz 2:0-Führung nur Unentschieden. Im Play-Off Viertelfinale setzten sich die Wasserfreunde Spandau problemlos gegen Uerdingen durch.
Fußball:
SV Lichtenberg – FC Spandau 1:0 (0:0).
Wieder nichts: Auch im vierten Anlauf konnte der FC in der Berlin-Liga keinen Sieg einfahren und muss weiter um den Klassenerhalt zittern. Dabei war auch bei der knappen Niederlage in Lichtenberg wieder mehr drin: Das Tor zum 0:1 fiel erst in der 76. Spielminute durch Moussa Doumbia, worauf die Spandauer keine Antwort mehr fanden.
Immerhin, ein kleines Trostpflaster gab es dann doch für die Spandauer: Konkurrent BFC Preussen verlor 2:5 gegen Trabzonspor, sodass den FC weiterhin ein Punkt von den Abstiegsrängen trennt.
Aufstellung FC Spandau: Kaczmarek – Niroomand, Gültekin, Krawczyk, Binting, Sun, Pitarevic (82. Rübner), Buadu, Schöwel, Weglinski, Bautzki.
Tore: 1:0 (76.) Doumbia.
Spandauer SV – SV Tasmania Gropiusstadt 2:2 (1:0).
Die Landesliga-Fußballer des SSV haben zwei Punkte verschenkt, aber im Abstiegskampf trotzdem einen Punkt gut gemacht: Konkurrent BFC Alemannia Wacker verlor 3:5 in Britz und ist damit nur noch zwei Punkte weg.
Freuen konnte sich SSV-Trainer Tik darüber aber nur begrenzt. „Wir haben den Abstand verkürzt und müssen aus den Fehlern, die wir gemacht haben, lernen.“ Ansonsten war Tick bedient: „Bis zur 50. Minute haben wir alles im Griff gehabt. Nach dem 2:0 haben wir aus irgendwelchen Gründen aufgehört Fußball zu spielen.“
Tore: 1:0 (30.) Karatas, 2:0 (50.) Kucak, 2:1 (57.), 2:2 (77.).
Wasserball:
Wf Spandau – SV Bayer Uerdingen 31:4.
Locker in die nächste Runde: Die Spandauer Wasserballer konnten einige Leistungsträger schonen und erteilten den Gästen trotzdem eine Lehrstunde. „Es ist schon erbärmlich wie Uerdingen das Viertelfinale abgeschenkt hat“, ärgerte sich Teammanager Peter Röhle. Spandau bekommt es nun im Play-Off Halbfinale mit Würzburg zu tun und muss als erstes Auswärts ran. Die Würzburger setzten sich im Viertelfinale gegen Wedding durch und sind wohl eingespielter als die Wasserfreunde. „Für uns war das Viertelfinale maximal eine lockere Trainingseinheit.“
Lars Wöllnitz